Willkommen bei Brandschutz und Sicherheitstechnik Büttner
Ihr Brandschutz-Partner in der Region!
Wir bieten an:
Instandhaltung von Feuerlöschern nach DIN 14406 Teil 4 und § 16 Betriebssicherheitsverordnung
Prüfungen im vorbeugenden Brandschutz (Brandschutztüren / -tore, Rauch- und Wärmeabzüge, Brandschutzklappen etc.)
Projektierung, Prüfung und Montage von Rauchwarnmeldern (Hekatron Facherrichter)
Prüfung von PSA gegen Absturz (nach DGUV 312-906)
Ausbildung von Brandschutzhelfern nach ASR 2.2
Brandschutzunterweisungen / Feuerlöschertraining
ab November 2024: externer Brandschutzbeauftragter
Lokaler Händler für:
- Feuerwehr Dienstkleidung
- Feuerlöscher
- Brandschutzbedarf
- Rauch- und Gefahrenwarnmelder
- Videoüberwachung und Alarmanlagen
- Einbruch- und Wertschutz
- HAIX uvm.
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Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot.
!!!! Wichtige Kundeninformation über das vorgesehene PFAS-Verbot in Schaummitteln !!!!
Was sind PFAS?
Bei PFAS handelt es sich um oft toxische per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen, von denen über 4.700 Einzelsubstanzen bekannt sind. Chemisch betrachtet sind PFAS organische Verbindungen verschiedener Kettenlängen, bei denen die Wasserstoffatome durch Fluoratome vollständig (perfluoriert) oder teilweise (polyfluoriert) ersetzt worden sind. Man findet sie in zahllosen Alltagsprodukten, wie Outdoorjacken, Teflonpfannen und -töpfen, Kosmetika und Schutzkleidung aber auch in fluorhaltigen Feuerlöschmitteln.
Warum sind Schaumlöschmittel in der Kritik?
Die chemisch hergestellten Substanzen kommen in der Natur nicht vor. Zwar bieten Sie den Vorteil, dass sie wasser-, schmutz- und fettabweisend sind, stehen aber bereits seit längerem in Verdacht schädigend für Lebewesen zu sein. Sie gelangen über das Wasser rasch in unser Ökosystem und reichern sich über Grund- und Trinkwasser, Lebensmittel (Pflanzen, Tiere und Bioorganismen) oder die Atemluft im Menschen an.
PFAS sind kaum abbaubar, bleiben für einen sehr langen Zeitraum in der Umwelt und können unter anderem die Cholesterinwerte und die Neigung zu Infekten erhöhen, die Leber und Schilddrüse sowie das Herz schädigen, wirken vermutlich krebserzeugend und nehmen ungünstigen Einfluss auf ungeborenes Leben.
Selbst die neuere Generation der kurzkettigen C6-Schäume, die dem aktuellen Stand der Technik entsprechen, werden mittlerweile als bedenklich eingestuft. Die auffällige Substanz bei den C6-Schäumen, deren Verbindungen extrem persistent in der Umwelt sind, ist PFHxA (Perfluorhexansulfonsäure) und gehört ebenfalls zur PFAS-Stoffgruppe.
Viele Unternehmen haben bereits auf Alternativen umgestellt.
Doch das Umweltbundesamt warnt:
Alternative PFAS können genauso schädlich sein. Kurzkettige PFAS (z.B. Perfluorhexansäure = perfluorierte Carbonsäuren mit 6 Kohlenstoffatomen) sind ebenso langlebig und können durch ihre Mobilität leicht Gewässer verunreinigen und sich über den Wasserkreislauf rasch in der Umwelt verteilen – sie sind daher kein geeigneter Ersatz. Deutschland hat deshalb für die Perfluorhexansäure (PFHxA), deren Salze und Vorläuferverbindungen einen Beschränkungsvorschlag bei der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) eingereicht. Die wissenschaftlichen Ausschüsse für Risikobewertung (RAC) und soziökonomische Bewertung (SEAC) haben diesen Vorschlag geprüft und unterstützen ihn. Im nächsten Schritt entscheidet die EU-Kommission gemeinsam mit den Mitgliedstaaten über die EU-weite Umsetzung dieses Beschränkungsvorschlags.
Aktuell zum Thema „PFAS“ in der ARD Mediathek verfügbar:
PANORAMA – Das Jahrhundertgift
Somit besteht bereits jetzt Handlungsbedarf für einen Austausch Ihrer fluorhaltigen Feuerlöscher, um nach Eintritt des Verbotes nur noch fluorfreie Alternativen im Betrieb/Eigenheim zu haben.
Steht in nächster Zeit ein Löschmitteltausch an (ca. alle 6-8 Jahre) und sie lassen jetzt den Feuerlöscher erneut mit fluorhaltigem Löschmittel befüllen, müssen Sie davon ausgehen, dass Sie das Löschmittel noch vor der maximalen Lebensdauer wieder austauschen müssen.
Wir empfehlen daher dringend, bei einem Löschmitteltausch schon jetzt auf fluorfreie Alternativen umzusteigen.
Erneut fluorhaltiges Löschmittel in den Feuerlöscher einzufüllen, ist schlichtweg unwirtschaftlich.
Möglichkeiten zur Umrüstung:
Neuruppin:
Folgende Feuerlöscher-Typen können durch uns umgerüstet werden:
S6P eco
S6SKP eco
S6SKP eco HR
S9P eco
S9SKP eco
Voraussetzungen:
- Der Feuerlöscher wurde noch nie ausgelöst
- Die Schaumkartusche ist unbeschädigt
- Es befindet sich keine Fertiglösung im Feuerlöscher
Alternativ:
Die neuen FluorineFree Kartuschenlöscher von Neuruppin
Ihr Vorteil:
Deutlich günstigere Additiv-Entsorgung
Das Löschmittel des *FluorineFree FCC besteht aus Wasser und dem Additiv. Besonders vorteilhaft hinsichtlich Service und Unterhalt ist es, dass das Additiv in Kartusche(n) innerhalb des Behälters separiert ist und sich nur bei einem Einsatz mit dem Wasser mischt. Das verringert die Entsorgungskosten bei den wiederkehrenden Wartungen erheblich -- es müssen lediglich die Kartuschen der Verwertung zugeführt werden. Da das Löschmittel zudem frei von Fluor ist, kann der Reinigungsaufwand nach einem Einsatz deutlich einfacher erfolgen.